Freitag, 20. Januar 2012

Matterhorn










Nach einer schlaflosen Nacht suchte ich den Ort auf, den ich bereits am Vortag gesucht hatte. Bereits als ich mit meinen Schneeschuhen den Hügel beim Gornergrat erreichte, färbte sich der Himmel rosa. Danach erlebte ich eine Klarheit und Farbenpracht, wie sie nur in den Bergen zu sehen ist. Einfach traumhaft! Eigentlich hatte ich mir vorgenommen nicht nur "klassische" Bilder zu machen, denn irgendwie kennt man das ja... wie ich aber merken musste ist das extrem schwierig.

Donnerstag, 19. Januar 2012

Blaue Eiswunder







In den letzten Tagen habe ich einen frostigen Spaziergang entlang der Zulg gemacht und dabei viele kleine und grössere Eiswunder entdeckt. Die Aufnahme mit dem fliessenden Wasser wurde in der Dämmerung 25s lang belichtet.

Dienstag, 17. Januar 2012

Gletscherwelten








Seit meinem ersten herbstlichen Fotobesuch vor vielen Jahren, träumte ich davon die Zermatter Bergwelt auch einmal im Winter zu fotografieren. Nun hat es endlich geklappt. Nach einem enttäuschenden Sonnenuntergang verbrachte ich eine schlaflose Nacht in der Jugi. Ein Zimmer mit 7 schnarchenden, stinkenden, fremden Menschen zu teilen kann ganz schön mühsam sein...
Am Morgen war ich völlig übermüdet. Doch der grandiose Wintertag inmitten 29 Viertausendern hat mich für all die Mühen bei Weitem entschädigt!

Samstag, 14. Januar 2012

Thunersee



Letzte Woche gab es wieder einmal einen spektakulären Sonnenaufgang am Thunersee. Die Wolken leuchteten ein paar Minuten lang unglaublich intensiv.

Montag, 9. Januar 2012

Stockhorn


Leider kam ich bisher nicht dazu die grossen Schneemassen zu fotografieren... Für einen kleinen Ausflug auf das Stockhorn hat es aber dennoch gereicht (noch vor dem Sturmtief Andrea). Obwohl es wolkenlos und wunderschön war, färbten sich die Berge leider nicht ganz so rot wie erhofft.

Sonntag, 1. Januar 2012

Standhafte Buchen










Wieder einmal habe ich das älteste Naturschutzgebiet der Schweiz besucht. Der Creux du Van war diesmal ziemlich tief verschneit. Wir mussten die Ketten montieren und bevor wir mit den Schneeschuhen loslaufen konnten mussten wir mit unserer Schaufel noch das Auto eines Aargauers ausgraben. Einmal mehr zeigte sich die Natur von ihrer wilden Seite. Wenn Nebel und Schneegestöber die Sicht einschränken, wird die Orientierung selbst in bekanntem Gelände zur Herausforderung. Doch gerade diese Erlebnisse sind es, die einem ein Gefühl von Freiheit geben. Es hat Spass gemacht!