Freitag, 8. Februar 2013
Jura zum 2.
Nach meinem ersten eher enttäuschenden Besuch des Juras im Dezember, machte ich mich ein paar Tage später nochmals auf um mein Glück zu versuchen. Am frühen Morgen war die Nebelobergrenze einmal mehr höher, als im Meteo gemeldet, und so startete mein Tag wieder in Grau. Es war bitterkalt und eine starke Bise wehte auf den Höhenzügen des Juras. So stapfte ich den ganzen Tag lang stetig vorwärts, stets auf der Suche nach neuen wundervollen Fotomotiven. Lange konnte man nicht verweilen, da sich die Kälte jeweils sofort durch alle Bekleidungsschichten bemerkbar machte. Als ich dann am Nachmittag einen traumhaften Ort für den Sonnenuntergang entdeckt hatte, musste ich weiter in Bewegung bleiben um nicht allzu sehr zu frieren. Am Abend hatte es glücklicherweise dünne Schleierwolken im Westen, die mir einen der farbigsten Sonnenuntergänge seit langem bescherten. Das Licht war für ein paar wenige Minuten gerade zu magisch! Ich genoss die einmalige, einsame Winterlandschaft in vollen Zügen, auch wenn meinen müden Beinen danach noch ein weiter Marsch mit der Stirnlampe bevorstand.
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